
Silben und Einzelzeichen lassen sich in Atlansagyty verschachteln, kombinieren, verstärken oder abschwächen. Jede Ebene enthält die Muster der anderen – die Sprache ist fraktal aufgebaut, wie das Universum selbst, in dem sich Strukturen vom Kleinsten bis ins Größte wiederholen.
Von besonderem Interesse ist die räumliche Anordnung: Jedes Zeichen verbindet sich mit seinen Nachbarn – nach vorne, nach hinten, nach oben oder nach unten. Schließlich bindet sich die Endsilbe eines Wortes wieder an die Anfangssilbe oder den ersten Buchstaben. So entsteht maximale Vernetzung – ein Sinnbild atlantischer Konnektivität.
Grundsätzlich gilt: Treffen bei der Anbindung zwei gleiche Zeichen aufeinander, verschmelzen sie zu einem einzigen. So könnte beispielsweise aus „GA“ und „ANIOS“ → „GANIOS“ geworden sein. Auf diese Weise wird ein Wort zu einem neuen Informationsträger, dessen Bedeutung sich aus seinem Umfeld ergibt.

Damit ähnelt Atlansagyty einer DNS: Information wird auf engstem Raum verdichtet und zugleich in unendlichen Variationen lesbar.




